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Gedichte über den Tod:
Das erwartet den Heuchler oder den Ungläubigen:
Zu spät erkannt
Es tut so weh
du machst es trotzdem
auch wenn ich dich anfleh´
die reine Qual nach alledem
Der Entzug so schmerzvoll
gleich hunderter Hiebe
so unglaublich doll
so niemand an meiner Stelle bliebe
alles schon lodernd
unvorstellbar der Schmerz
alles flimmernd und flackernd
keine Warnung, jemals ein Scherz
Der laute Schall
so erwachet jeder
fürchterlicher als Knall
farbig alles gleich einer Feder
Der Weg zu schmal
keine Rettung in Sicht
so erscheinet Brandmal für Brandmal
hier nur der Wahnsinn ausbricht
Die Reue zu spät
nimmer ich lache
gequält in brennender Liquidität
wünschest nur, du niemals diese Fehler mache

Das erwartet den Gläubigen:

Der richtige Weg…

Mit Freude dorthin
die Fragen gestellt
Erleichterung umhin
und das Licht nur so auf grellt
Der Entzug befreiend und schön
der Raum so breit
alles nur sanftes Getön
herum weiter sich ausweit
Herrlich, wunderbar
nimmer ich tausche
nichts belastbar
die Umgebung mich völlig berausche
Der Weg so breit
angenehm und kurz
mein Ziel nicht weit
verhindert der Sturz
Die Ergebenheit nur richtig
folglich mein Lohn
der Brunnen und alles so umsichtig
in ewiger Freude, ich immer hier wohn

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